Glossary entry (derived from question below)
German term or phrase:
Schleichkatze
English translation:
civet cat
Added to glossary by
Philip Taylor
Jul 13, 2004 14:14
19 yrs ago
German term
Schleichkatze
German to English
Science
Zoology
In context, the Schmalstreifenmungo (narrow-striped mongoose) is referred to as a 'Schleichkatze'.
Anyone know what the normal term in English would be?
Anyone know what the normal term in English would be?
Proposed translations
(English)
4 | civet | Christine Lam |
4 +1 | Mongoose | Laurel Porter (X) |
4 | Viverrid | Christine Slattery |
3 | fossa | Cilian O'Tuama |
2 -1 | In support of Christine's answer the complete entry from Encarta | Jonathan MacKerron |
1 | sneaky cat | Derek Gill Franßen |
Proposed translations
4 hrs
Selected
civet
this is the zoological term I am familiar with (beside viverrid)
4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "I went with 'civet cat' in the end. Firstly because it seems to me to be a more familiar and common term, thus fitting better into the context, which was an article on a zoo for public, non-specialist consumption. Secondly, the dictionary definition suggests that the term is wide enough to be just what I'm looking for: according to the Oxford Concise, a civet (cat) is 'any catlike animal of the mongoose family'. Many thanks to all for the extensive contributions and suggestions in relation to this question."
6 mins
Viverrid
see link below
Peer comment(s):
agree |
Jonathan MacKerron
: also according to Muret-Sanders; I'm assuming that the original refers to the narrow-striped mongoose as belonging to the Schleichkatze family, i.e. a Viverrid?
1 hr
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disagree |
Laurel Porter (X)
: According to this site and others, it's actually in the herpestidae, rather than the viverridae family: http://animaldiversity.ummz.umich.edu/site/accounts/classifi...
1 hr
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neutral |
sylvie malich (X)
: I have to change my agree to neutral. After Laurel Boyd posted her disagree I have discovered through research that the herpestidae run parallel to the viverridae in the family of carnivores.
2 hrs
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27 mins
fossa
a slender lithe carnivorous mammal (Cryptoprocta ferox) of Madagascar that resembles a cat especially in having retractile claws but is usually considered a viverrid (Merriam-Webster)
check whether "Cryptoprocta ferox" occurs in your text - if so, then...
check whether "Cryptoprocta ferox" occurs in your text - if so, then...
Peer comment(s):
agree |
Orla Ryan
0 min
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neutral |
Laurel Porter (X)
: I was inclined to agree, but looked up both terms and found that the Schmal... has a different scientific name. See: http://tiermagazin.naturecom.de/tiermagazinsuche/Madagaskar....
1 hr
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disagree |
sylvie malich (X)
: Sorry, the "Fossa" aka "Frettkatze" is a type of "Schleichkatze".
1 hr
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(No need to apologise.) Yes, it seems I've gone for a subfamily.
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+1
2 hrs
Mongoose
As you can see from the link below (supported by some of the other links I've provided in comments to other answers), what you seem to have is a factual error in your original text. It's referring to a member of the Herpestidae family as a member of the Viverridae family - apparently this USED to be the case, but it's been reclassified. My advice would be to use the term "mongoose", as it seems to be referring to that general group of endangered Madagascan critters.
Reference:
Peer comment(s):
neutral |
Jonathan MacKerron
: there is no such thing as a Schleichkatze per se, there are several different animals that fit into this category, i.e. the Viverrid family
13 mins
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True, Jonathan - but my main point is that the narrow-striped mongoose is NOT in the Viverrid family. At least, not anymore.
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agree |
sylvie malich (X)
: So that's the source of the confusion. It's been reclassified. Here's some support for your term mongoose or herpestidae. http://www.lioncrusher.com/index.asp and http://www.uoguelph.ca/~mammals/Lab8/
34 mins
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thanks, sylvie
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-1
2 hrs
In support of Christine's answer the complete entry from Encarta
Schleichkatzen, Familie kleiner Raubtiere, die etwa 70 Arten umfasst. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Asien, Afrika und Madagaskar; auf Madagaskar sind Schleichkatzen die einzigen einheimischen Raubtiere. In Europa kommen drei Arten vor: Ginsterkatze, Ichneumon und Indischer Mungo; Letzterer wurde südlich von Rom eingeführt. Schleichkatzen besiedeln vielfältige Lebensräume - von Halbwüsten und Savannen bis zum Regenwald.
Schleichkatzen gelten als alte Raubtierfamilie, in der es neben ursprünglichen auch etliche hoch spezialisierte Arten gibt. Körpergröße, Lebensweise und Ernährung der Schleichkatzen ähneln in vielem denen der Marder. Neben marderähnlichen Arten gibt es solche (z. B. die Fossa als größte Art), die Hunden oder Katzen gleichen. Der Binturong dagegen ähnelt einem Kleinbären.
Schleichkatzen sind mit Kopfrumpflängen von etwa 20 bis 80 Zentimetern und Gewichten von 300 Gramm bis zwölf Kilogramm im Allgemeinen relativ klein und kurzbeinig. Der Kopf ist meist schlank und zugespitzt, der Rumpf ziemlich lang. Der Schwanz ist häufig ebenso lang wie der Körper und buschig behaart. Die Krallen können bei manchen Arten, ähnlich wie bei Katzen, eingezogen werden. Das Fell weist oft eine auffällige Zeichnung auf - Flecken, Streifen oder breite Bänder.
Neben Afterdrüsen besitzen die meisten Schleichkatzen Dammdrüsen (Perinealdrüsen) zwischen After und Geschlechtsöffnung, die ein öliges Sekret absondern. Dieses dient zur Markierung und Verständigung mit Artgenossen und wird zum Teil im „Handstand" abgesetzt. Das Sekret der Zibetkatze („Zibet") war früher als Arzneibestandteil und bei der Parfümherstellung sehr geschätzt und spielte insbesondere in Äthiopien eine große wirtschaftliche Rolle.
Die Tragzeit beträgt etwa 40 bis 90 Tage. Die meist zwei bis drei Jungen sind Nesthocker und kommen an geschützten Orten wie Höhlen oder Felsspalten zur Welt. Sie werden mit etwa zwei Monaten entwöhnt. Die meisten Schleichkatzen sind dämmerungs- oder nachtaktive Einzelgänger, es gibt jedoch auch tagaktive, in sozialen Verbänden lebende Arten, z. B. Erdmännchen und Zwergmangusten.
Die Nahrung besteht meist aus Kleinsäugern, Vögeln, Reptilien, Insekten und Früchten. Die Palmenroller haben sich auf eine vorwiegend aus Früchten bestehende Nahrung spezialisiert, Ameisenschleichkatzen ernähren sich hauptsächlich von Ameisen, Otterzivetten fangen Fische. Der Indische Mungo ist bekannt dafür, dass er Giftschlangen angreift und verzehrt. Im alten Ägypten wurden Ginsterkatzen zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen gehalten, der Ichneumon galt als heilig, da er die Eier und Jungtiere von Krokodilen frisst. Schleichkatzen wurden in Gefangenschaft über zehn Jahre alt. Manche Arten werden von Greifvögeln erbeutet.
Systematische Einordnung: Schleichkatzen bilden die Familie Viverridae der Ordnung Carnivora. Die Ginsterkatze heißt zoologisch Genetta genetta, die Zibetkatze Civettictis civetta, der Ichneumon Herpestes ichneumon, der Indische Mungo Herpestes edwardsi, die Zwergmanguste Helogate undulata, das Erdmännchen Suricata suricatta, der Indische Palmenroller Paradoxus hermaphroditus, der Binturong Arctictis binturong, die Otterzivette Cynogale bennetti, und Ameisenschleichkatzen bilden die Gattung Eupleres. Die Fossa heißt Cryptoprocta ferox.
Schleichkatzen gelten als alte Raubtierfamilie, in der es neben ursprünglichen auch etliche hoch spezialisierte Arten gibt. Körpergröße, Lebensweise und Ernährung der Schleichkatzen ähneln in vielem denen der Marder. Neben marderähnlichen Arten gibt es solche (z. B. die Fossa als größte Art), die Hunden oder Katzen gleichen. Der Binturong dagegen ähnelt einem Kleinbären.
Schleichkatzen sind mit Kopfrumpflängen von etwa 20 bis 80 Zentimetern und Gewichten von 300 Gramm bis zwölf Kilogramm im Allgemeinen relativ klein und kurzbeinig. Der Kopf ist meist schlank und zugespitzt, der Rumpf ziemlich lang. Der Schwanz ist häufig ebenso lang wie der Körper und buschig behaart. Die Krallen können bei manchen Arten, ähnlich wie bei Katzen, eingezogen werden. Das Fell weist oft eine auffällige Zeichnung auf - Flecken, Streifen oder breite Bänder.
Neben Afterdrüsen besitzen die meisten Schleichkatzen Dammdrüsen (Perinealdrüsen) zwischen After und Geschlechtsöffnung, die ein öliges Sekret absondern. Dieses dient zur Markierung und Verständigung mit Artgenossen und wird zum Teil im „Handstand" abgesetzt. Das Sekret der Zibetkatze („Zibet") war früher als Arzneibestandteil und bei der Parfümherstellung sehr geschätzt und spielte insbesondere in Äthiopien eine große wirtschaftliche Rolle.
Die Tragzeit beträgt etwa 40 bis 90 Tage. Die meist zwei bis drei Jungen sind Nesthocker und kommen an geschützten Orten wie Höhlen oder Felsspalten zur Welt. Sie werden mit etwa zwei Monaten entwöhnt. Die meisten Schleichkatzen sind dämmerungs- oder nachtaktive Einzelgänger, es gibt jedoch auch tagaktive, in sozialen Verbänden lebende Arten, z. B. Erdmännchen und Zwergmangusten.
Die Nahrung besteht meist aus Kleinsäugern, Vögeln, Reptilien, Insekten und Früchten. Die Palmenroller haben sich auf eine vorwiegend aus Früchten bestehende Nahrung spezialisiert, Ameisenschleichkatzen ernähren sich hauptsächlich von Ameisen, Otterzivetten fangen Fische. Der Indische Mungo ist bekannt dafür, dass er Giftschlangen angreift und verzehrt. Im alten Ägypten wurden Ginsterkatzen zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen gehalten, der Ichneumon galt als heilig, da er die Eier und Jungtiere von Krokodilen frisst. Schleichkatzen wurden in Gefangenschaft über zehn Jahre alt. Manche Arten werden von Greifvögeln erbeutet.
Systematische Einordnung: Schleichkatzen bilden die Familie Viverridae der Ordnung Carnivora. Die Ginsterkatze heißt zoologisch Genetta genetta, die Zibetkatze Civettictis civetta, der Ichneumon Herpestes ichneumon, der Indische Mungo Herpestes edwardsi, die Zwergmanguste Helogate undulata, das Erdmännchen Suricata suricatta, der Indische Palmenroller Paradoxus hermaphroditus, der Binturong Arctictis binturong, die Otterzivette Cynogale bennetti, und Ameisenschleichkatzen bilden die Gattung Eupleres. Die Fossa heißt Cryptoprocta ferox.
Peer comment(s):
disagree |
sylvie malich (X)
: The viverridae and the herpestidae (under which classification the Malagasy Narrow-striped Mongoose belongs) are parallel carnivora. Check this out: http://www.campusprogram.com/reference/en/wikipedia/c/ca/car... // (C: don't know how to take that
23 mins
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Do you always believe what you read in the Internet?
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neutral |
Laurel Porter (X)
: You were indeed sarcastic - to Sylvie, not to me. In any case, saying that my "claim" was based on "Internet hits" and not on reliable Internet sources is erroneous. I cited a University of Michigan site in my comment on Christine's answer.
1 hr
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your claim that a new classification exists was based on Internet hits, and not on solid references, nothing sarcastic about that
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10 hrs
sneaky cat
;)
Peer comment(s):
neutral |
Laurel Porter (X)
: tee-hee! I think we needed a little lightening up on this one... Thanks!
20 hrs
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